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democratic futures

DEMOKRATIE WEITER DENKEN

EINE PLATTFORM UM DIE ZUKUNFT DER DEMOKRATIE ZU DISKUTIEREN

ABOUT

WAS WIR TUN

Democratic Futures ist ein unabhängiger, advokatorischer Think Tank.

Wir bringen innovative Forschung und neue Gedanken zu den aktuellen Herausforderungen für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in kondensierter, pointierter Form zu Ihnen. Nur sichtbare Ideen machen einen Unterschied.

Wir vernetzen fach - und länderübergreifend Expert*innen, Entscheidungsträger*innen und andere demokratische Vordenker*innen, denn wir sind überzeugt: Wir müssen Demokratie weiter denken. Wir müssen den neuen Systemkonflikt zwischen liberalen Demokratien und Autokratien gewinnen. 

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WARUM DEMOCRATIC FUTURES

Die liberale Demokratie und der Rechtsstaat stehen in vielen Teilen der westlichen Welt unter Druck. Autoritäres Gedankengut, Populismus, eine Verachtung für Expert*innen und demokratische Institutionen – ja für das Konzept einer empirischen Wahrheit selbst – sind bis weit in die Mittelschicht gesellschaftsfähig geworden.

Doch hat 2022 gezeigt, dass die Demokratie auch von außen bedroht ist. Nicht nur theoretisch, ganz real. Mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine wird der Systemkonflikt zwischen Demokratie und Autokratie in Europa wieder mit militärischen Mitteln ausgetragen. Die Sorgen vor einem immer autoritäreren China nehmen zu.

Autoritäre Regime präsentieren sich zunehmend als Gegenentwurf zum Modell der liberalen Demokratie. Sie zeigen offen Bestrebungen, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in den Ländern des Westens zu unterminieren bzw. arbeiten in internationalen Foren oder mit Mitteln der Wirtschaftsaußenpolitik daran, hergebrachte westliche Definitionen von Demokratie, Rechtsstaat und individualistischen Menschenrechten zu überschreiben.

APPROACH
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WIE KANN DEMOKRATIE GESTÄRKT WERDEN?

UNSER ANSATZ

WIE KÖNNEN DEMOKRATIE UND RECHTSSTAATLICHKEIT IM LICHTE DIESER VIELFÄLTIGEN, VERKNÜPFTEN HERAUSFORDERUNGEN BEWAHRT UND UNTER DEN NEUEN RAHMENBEDINGUNGEN GEFESTIGT UND AUSGEBAUT WERDEN?

WIE KÖNNEN BEIDE FIT GEMACHT WERDEN FÜR DIES NEUE ZEITALTER?

Demokratie wird nicht einmalig errungen und lebt dann selbstverständlich fort. Demokratie ist sowohl staatliche Struktur als auch bürgerliches Mindset. Beides bedarf ständiger Pflege und Weiterentwicklung. 


Hier setzt Democratic Futures an. In den verschiedensten Disziplinen und in unterschiedlichen Ländern gibt es exzellente Problemanalysen und innovative Lösungskonzepte, doch zwischen "Information Overload“ und vielfältigen Verpflichtungen von Entscheidungsträger*innen, Expert*innen, Journalist*innen und interessierten Bürger*innen bleibt meist kaum Zeit umfangreiche Studien zu verarbeiten. 

"Democratic Futures will dabei helfen, Analysen und neue Lösungsvorschläge kurz und prägnant, disziplin- und länderübergreifend zugänglich zu machen. Wir wollen die Vernetzung zwischen Entscheidungsträger*innen, Presse und Wissenschaft fördern. Wir wollen dabei helfen, Demokratie weiter zu denken."

MEDIEN
TEAM

UNSER TEAM

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DR. MICHAEL WESTLAND

GRÜNDER UND GESCHÄFTSFÜHRER

Michael Westland ist Gründer und Direktor von Democratic Futures. Er ist im Hauptberuf Diplomat und hat zuletzt in Brasilien eine Konferenzreihe zu den Herausforderungen der liberalen Demokratie ins Leben gerufen und geführt, die bis heute über 4 Millionen Zuschauer erreichen konnte. Vor dem Eintritt in den höheren diplomatischen Dienst war er u.a. im Bundeswirtschaftsministerium für einen parlamentarischen Staatssekretär tätig. Er hat an der Cambridge University zu Fragen der europäischen Demokratie promoviert, in Cambridge auch seinen Master erworben und zuvor sein Bachelor-Studium in Verteidigungspolitik und Geschichte am King's College London absolviert. Zudem hat er Rechtswissenschaften an der Humboldt Universität zu Berlin studiert und seine beiden juristischen Staatsexamina mit Prädikat in Berlin abgelegt. 

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PROF. ANGELA SCHWERDTFEGER

WISSENSCHAFTLICHE DIREKTORIN

Angela Schwerdtfeger ist Professorin für Öffentliches Recht, insbesondere Verwaltungsrecht an der Georg-August-Universität Göttingen. Zuvor war sie akademische Rätin auf Zeit an der Humboldt-Universität zu Berlin und Gastwissenschaftlerin an der University of Michigan Law School. Auf ihre Dissertation "Der deutsche Verwaltungsrechtsschutz unter dem Einfluss der Aarhus-Konvention" (Mohr Siebeck, 2010) folgte die Habilitationsschrift "Krisengesetzgebung" (Mohr Siebeck, 2018). In ihrer Forschung zum öffentlichen Recht in seinen internationalen und europäischen Dimensionen beschäftigt sie sich schwerpunktmäßig mit dem Parlamentsrecht, der Öffentlichkeitsbeteiligung, dem Grundrechtsschutz im Mehrebenensystem sowie dem Umwelt- und Klimaschutzrecht. Sie leitet das interdisziplinäre Forschungsprojekt „Können wir Klimaschutz erstreiten?“, das von der Robert Bosch Stiftung im Rahmen des „Our Common Future“-Programms gefördert wird. Angela Schwerdtfeger ist außerdem stellvertretendes Mitglied des Niedersächsischen Verfassungsgerichtshofs.

BEIRAT

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DR. GEOFFREY EDWARDS

Geoffrey Edwards ist Senior Fellow im der Fakultät für Politikwissenschaften und Internationale Beziehungen der Universität Cambridge und Emeritus Reader in European Studies. Er ist ebenfalls ein Emeritus Fellow von Pembroke College, Cambridge. Geoffrey Edwards hatte Forschungspositionen im britischen Außenministerium und diversen weiteren Institutionen inne, darunter dem Federal Trust und Chatham House. Er ist spezialisiert auf die Europäische Union, ihre Institutionen und ihre Außen- und Sicherheitspolitik.

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PROF. JEANETTE HOFMANN

Jeanette Hofmann, Professorin für Internetpolitik an der Freien Universität Berlin, forscht am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) zu den Themen Global Governance, Regulierung des Internets und Digitaler Wandel. Sie ist außerdem Leiterin der WZB-Projektgruppe "Politik der Digitalisierung" (ehemals ‚Politikfeld Internet‘), die die Deutung, Aushandlung und Regelung der digitalen Transformation erforscht. Des Weiteren ist Prof. Hofmann Honorarprofessorin an der Universität der Künste und Mitglied in verschiedenen politikberatenden Gremien. So ist sie Vorsitzende der Sachverständigenkommission für den Dritten Engagementbericht der Bundesregierung. Sie ist zudem Forschungsdirektorin am Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft.

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PROF. THOMAS KLEINLEIN

Thomas Kleinlein ist Professor für Öffentliches Recht, Völkerrecht, Europarecht und Rechtsvergleichung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Co-Direktor des Jena Center for European Studies. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Rechtswissenschaft und assoziiertes Mitglied des Exzellenzclusters „Normative Ordnungen“ der Goethe-Universität Frankfurt sowie Gastwissenschaftler an der Yale Law School und an der University of Michigan Law School. Zu seinen jüngsten Veröffentlichungen zählen Grundrechtsföderalismus (Mohr Siebeck 2020) und Encounters between Foreign Relations Law and International Law (Cambridge University Press 2021, Hrsg. mit Helmut Aust). In seiner Forschung zum Völkerrecht, zum Verfassungsrecht und zur Rechtsvergleichung beschäftigt er sich mit dem allgemeinen Völkerrecht und dem Recht der Internationalen Organisationen, Völkerrecht und neuen Technologien, den Menschenrechten, dem Recht der Europäischen Union, dem Globalen Konstitutionalismus, Föderalismus und Demokratie sowie dem Außenverfassungsrecht. Er ist Mitglied des Committee on Human Rights in Times of Emergency der International Law Association.

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PROF. JAN-WERNER MÜLLER

Jan-Werner Müeller ist Roger Williams Straus Professor für Sozialwissenschaftern und Professor für Politik an der Princeton University.  Zu seinen Publikationen gehören Freiheit, Gleichheit, Ungewissheit: Wie schafft man Demokratie (2021), Was is Populismus? Ein Essay (2016), welches in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt wurde und Verfassungspatriotismus (2007). Vor seiner Zeit in Princeton war er fellow am All Souls College, Oxford University.  

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PROF. INDRA SPIECKER gen. Döhmann LL.M. (Georgetown)

Prof. Dr. Indra Spiecker gen. Döhmann, LL.M. (Georgetown Univ.) ist Professorin für Öffentliches Recht, Informations-, Umweltrecht und Verwaltungswissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt a.M. Dort leitet sie zudem die Forschungsstelle Datenschutz sowie das Institut für Europäische Gesundheitspolitik und Sozialrecht (ineges). Sie ist ferner Direktorin des Nationalen Kompetenzzentrums für IT-Sicherheit KASTEL am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Ihre Forschung befasst sich mit dem Verständnis und der Regulierung der Digitalisierung und anderer Technologien unter Einbeziehung interdisziplinärer Erkenntnisse. U.a. wurde Fr. Spiecker in die Arbeitsgruppe der Nationalen Akademien der Wissenschaften zu „Digitalisierung und Demokratie“ berufen. Sie engagiert sich als Schriftleiterin und Herausgeberin in verschiedenen Fachzeitschriften und ist Mit-Herausgeberin von Deutschlands gewichtigstem DSGVO-Kommentar. Die Akademie der Technikwissenschaften wählte sie 2016 zum Mitglied.

PARTNER

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Lehrstuhl für Öffentliches Recht insbesondere Verwaltungsrecht

Prof. Dr. Angela Schwerdtfeger

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